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# https://sys.cs.fau.de/extern/lehre/ws23/sp2/pruefung/klausuren/2016w-SP-Klausur-www.pdf
0 Welche Aussage zu Semaphoren ist richtig?
0 Welche Aussage zu Semaphoren ist richtig? (2017-02)
- Die *P*-Operation eines Semaphors erhöht den Wert des Semaphors um 1 und deblockiert gegebenenfalls wartende Prozesse.
Nein, die *P*-Operation ([vom Niederländischen *probeer te verlagen* - versuche, zu verringern](https://en.wikipedia.org/wiki/Semaphore_(programming)#Operation_names)) verringert den Wert der Semaphore um 1 und blockiert, wenn dies den Wert unter 0 bringen würde, bis eine V-Operation aufgerufen wird.
+ Die V-Operation eines Semaphors erhöht den Wert des Semaphors um 1 und deblockiert gegebenenfalls wartende Prozesse.
......@@ -10,7 +10,7 @@ Ja, die *V*-Operation (ursprünglich vom Niederländischen *vrijgave* - freigebe
Nein, eine Semaphore erlaubt dies im Gegensatz zu einem *mutex*.
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0 Welche Seitennummer und welcher Offset gehören bei einstufiger Seitennummerierung und einer Seitengröße von 1024 Bytes zu folgender logischer Adresse: `0xc01a`?
0 Welche Seitennummer und welcher Offset gehören bei einstufiger Seitennummerierung und einer Seitengröße von 1024 Bytes zu folgender logischer Adresse: `0xc01a`? (2017-02)
- Seitennummer 0xc, Offset 0x1a
+ Seitennummer `0x30`, Offset `0x1a`
1024 = 2¹⁰ Byte pro Seite, d. h. 6 Bit Seitennummer, 10 Bit Offset.
......@@ -20,7 +20,7 @@ Ja, die *V*-Operation (ursprünglich vom Niederländischen *vrijgave* - freigebe
- Seitennummer `0xc01`, Offset `0xa`
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0 Welche Aussage über Variablen in C-Programmen ist richtig?
0 Welche Aussage über Variablen in C-Programmen ist richtig? (2017-02)
- Lokale automatic-Variablen, die auf dem Stack angelegt werden, werden immer mit dem Wert 0 initialisiert.
Lokale Variablen sind uninitialisiert, bis sie (eventuell zusammen mit der Deklaration) initialisiert werden. Lesender Zugriff auf uninitialisierte Werte löst undefiniertes Verhalten aus.
Globale Variablen sind hingegen standardmäßig auf 0 initialisiert.
......@@ -32,7 +32,7 @@ Ja, die *V*-Operation (ursprünglich vom Niederländischen *vrijgave* - freigebe
Nein, das ist möglich.
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0 Welche Aussage zu Monitoren ist richtig?
0 Welche Aussage zu Monitoren ist richtig? (2017-02)
- Bei allen Monitorkonzepten (*Hansen, Hoare, Mesa*) verlässt der Prozess, der den Eintritt eines Ereignisses anzeigt (Signalgeber), den Monitor unmittelbar nach der Signalisierung.
Nein, das ist nur bei *Hansen* und *Hoare* der Fall, bei *Mesa* kann der Signalgeber im Monitor fortfahren. (vgl. [SP2 Kapitel 10.2 S. 13](https://sys.cs.fau.de/extern/lehre/ws23/sp2/vorlesung/folien/SP2-102-A4.pdf))
+ Wartet ein Prozess in einem Monitor auf ein Ereignis, so muss er den Monitor während der Wartezeit zwingend freigeben, um einer Verklemmung vorzubeugen.
......@@ -42,7 +42,7 @@ Ja, die *V*-Operation (ursprünglich vom Niederländischen *vrijgave* - freigebe
- Wird einem Prozess durch einen Monitor nach Hoare die Aufhebung seiner Wartebedingung signalisiert, so wird die Bedingung erneut ausgewertet; falsche Signalisierungen können also toleriert werden.
Nein, bei einem Monitor nach *Hoare* wird genau ein Prozess auf bereit gesetzt. Der Prozess darf also davon ausgehen, dass die Bedingung erfüllt ist (sonst wäre nicht signalisiert worden) und nicht nebenläufig von einem anderen Prozess wieder verändert wurde, bevor er den kritischen Abschnitt betreten hat. Man betrachte hier z. B. das Beispiel *blocking queue*. Im Modell *Hoare* ist beim Aufwecken eines Konsumententhreads garantiert, dass ein Element in die Warteschlange gelegt wurde. Zudem wurde nur höchstens ein Konsumententhread aufgeweckt, also wurde das Element noch nicht herausgenommen. Der Konsument (Signalnehmer) darf also den Monitor betreten und das Element entnehmen, ohne im kritischen Abschnitt zu überprüfen, ob ein anderer Konsument schneller war. Ein falsches Signal könnte hier dazu führen, dass aus einer leeren Warteschlange entnommen wird.
0 Welche der folgenden Aussagen über UNIX-Dateisysteme ist richtig?
0 Welche der folgenden Aussagen über UNIX-Dateisysteme ist richtig? (2017-02)
- Der Name einer Datei wird in ihrem Dateikopf (*inode*) gespeichert.
Nein, der Name wird in dem Verzeichnis gespeichert, das die Datei enthält. Es können auch mehrere Verzeichnisse Einträge mit unterschiedlichen Namen haben, die auf dieselbe *inode* verweisen.
- In einem Verzeichnis darf es keinen Eintrag geben, der auf das Verzeichnis selbst verweist.
......@@ -53,7 +53,7 @@ Ja, die *V*-Operation (ursprünglich vom Niederländischen *vrijgave* - freigebe
Ja, das kann z. B. mit `ln datei a & ln datei b` für eine Datei `datei` im aktuellen Arbeitsverzeichnis erzielt werden.
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1 Welche der folgenden Aussagen zum Thema persistenter Datenspeicherung sind richtig?
1 Welche der folgenden Aussagen zum Thema persistenter Datenspeicherung sind richtig? (2017-02)
- Bei kontinuierlicher Speicherung ist es immer problemlos möglich, bestehende Dateien zu vergrößern.
Nein, eventuell ist der Platz nach dem Ende der Datei bereits belegt, weswegen sie nicht *in-place* vergrößert werden kann.
- Bei indizierter Speicherung kann es prinzipbedingt nicht zu Verschnitt kommen.
......@@ -72,7 +72,7 @@ Ja, die *V*-Operation (ursprünglich vom Niederländischen *vrijgave* - freigebe
Ja, bei Festplatten (*HDD*s) muss auf physikalischer Ebene der Lese-/Schreibarm sich an der Stelle befinden, an der die gewünschten Daten auf der Magnetscheibe stehen. Bei wahlfreiem Zugriff muss dieser zwischen den nicht beieinanderliegenden Sektoren bewegt werden, bei sequentiellem Zugriff kann entlang der Spur gelesen werden.
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1 Welche der folgenden Aussagen zur Einplanung von Prozessen sind richtig?
1 Welche der folgenden Aussagen zur Einplanung von Prozessen sind richtig? (2017-02)
+ Bei kooperativer Einplanung kann es zur Monopolisierung der CPU kommen
Ja, bei kooperativer Einplanung muss das Programm per Systemaufruf die Ressource CPU abgeben. Ein unkooperatives Programm kann dies unterlassen, und die CPU monopolisieren.
- Bei der Verwendung des Round-Robin-Verfahrens kann der Konvoi-Effekt nicht auftreten.
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