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`signal.h(7p)` sagt "Termination signal".
- SIGABORT
`signal.h(7p)` sagt "Process abort signal".
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0 Man unterscheidet kurz-, mittel- und langfristige Prozesseinplanung. Welche Aussage hierzu ist richtig? (2023-07)
- Wenn ein Prozess auf einen Seitenfehler (page fault) trifft, wird er im Rahmen der kurzfristigen Einplanung in den Zustand schwebend bereit überführt, weil er ja unmittelbar nach dem Einlagern der Seite wieder weiterlaufen kann.
Nein, das wäre mittelfristige Prozesseinplanung. Ein Prozess im Zustand schwebend bereit kann keine gerade eingelagerten Seiten haben, was nicht der Fall sein kann, wenn er zuvor im Zustand bereit sein musste.
- Wenn ein Prozess auf einen Seitenfehler (page fault) trifft, wird er im Rahmen der kurzfristigen Einplanung immer in den Zustand blockiert überführt, bis die Seite eingelagert wurde.
Nein, nicht _immer_, weil es sein kann, dass die Seite nicht eingelagert werden kann und daher der Prozess in den finalen Zustand beendet übergeht.
- Wenn der Adressraum eines laufbereiten Prozesses aufgrund von Speichermangel ausgelagert wird (swap-out), wird der Prozess im Rahmen der mittelfristigen Einplanung in den Zustand blockiert überführt, bis die Daten wieder eingelagert werden.
Nein, der Prozess ist weiterhin laufbereit, nur eben schwebend bereit.
+ Wenn ein Prozess auf Daten von der Platte warten muss, wird er in den Zustand "blockiert" versetzt.
Ja, Prozess blockiert, bis ihm Betriebsmittel zugeteilt werden können.
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0 Welche Aussage zum Thema "Aktiven Warten" ist richtig? (2023-07)
+ Zur Implementierung einer Schlossvariable mit aktivem Warten ist keine Unterstützung durch das Betriebssystem notwendig.
Ja, kann man zum Beispiel mit CAS umsetzen.
- Aktives Warten vergeudet gegenüber passivem Warten immer CPU-Zeit.
Nein, vergeudet nicht unbedingt Zeit. Spezifisch dann, wenn das einbinden des Scheuleders, um eben das passive Warten umzusetzen, mehr Aufwand benötigen würde, als aktiv zu warten.
- Bei verdrängenden Scheduling-Strategien verzögert aktives Warten nur den betroffenen Prozess, behindert aber nicht andere
Nein, bei passivem Warten würden keine weiteren Prozesse verzögert werden, weil der Prozess im Blockieren Zustand ist. Bei aktivem Warten ist der Prozess bereit und muss immer wieder eingelagert werden um aktiv nach der Abbruchbedingung zu prüfen, was den Durchsatz des System verzögert.
- Aktives Warten sollte bei einer nicht-verdrängenden Scheduling-Strategie auf einem Monoprozessorsystem dem passiven Warten vorgezogen werden.
Nein, auf keinen Fall, weil man auf einem kooperativem Monoprozessor-System die CPU monopolisieren würde, und wenn man auf eine Bedingung von einem anderem Faden warten würde, würde man sich in einem live-lock verfangen.
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0 Welche Aussage zu den Eigenschaften eines Journaling-Filesystems ist richtig? (2023-07)
- Es wird immer zuerst die Änderung im Dateisystem auf der Platte durchgeführt und anschließend zur Absicherung ein entsprechender Eintrag in die Log-Datei geschrieben.
Nein, Log-Datei wird davor geschrieben
+ Die Einträge in der Protokolldatei müssen immer auch Informationen zu einem Undo und Redo der Transaktion enthalten
Ja.
- Alle Änderungen am Dateisystem werden in Form von Transaktionen in eine Log-Datei mitprotokolliert. Wird nach einem Systemabsturz festgestellt, dass eine Transaktion in der Log-Datei unvollständig ist, wird die betroffene Datei gelöscht.
Nein, es ist notwendig das eine Datei mit einer unvollständigen Transaktion (kann auch damit zusammenhängen, dass die Datei erweitert wird) insgesamt gelöscht wird. Es sollte nur in einen konsistente Zustand zurückgebracht werden.
- Je größer eine Platte ist, desto länger dauert der Reparaturvorgang eines Journaling-Filesystems nach einem Systemabsturz
Nein
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1 Welche Aussagen zum Thema RAID sind richtig? (2023-07)
+ Bei RAID 4 enthält eine Platte die Paritätsinformationen, die anderen Platten enthalten Daten.
Ja
- Bei RAID 4 werden alle im Verbund beteiligten Platten gleichmäßig beansprucht.
Nein, Paritätsplatte ist hoch beansprucht.
- Bei RAID 0 führt der Ausfall einer der beteiligten Platten nicht zu Datenverlust.
Nein, Systemausfall bei Plattenausfall
+ Bei RAID 1 werden die Datenblöcke über mehrere Festplatten verteilt und repliziert gespeichert.
Ja.
+ Bei RAID 1 wird beim Lesen ein Geschwindigkeitsvorteil erzielt.
Ja.
- Bei RAID 5 liegen die Paritätsinformationen auf einer dedizierten Platte.
Nein, Paritätsblöcke werden über Platten verteilt.
? Bei RAID 5 werden alle im Verbund beteiligten Platten gleichmäßig beansprucht.
Ich glaube ja.
- Bei RAID 0 werden die Datenblöcke über mehrere Festplatten verteilt und repliziert gespeichert.
Nein, nicht repliziert, nur verteilt, aber eben jeweils nur auf einer Platte.
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1 Welche der folgenden Aussagen zum Thema Einplanung sind richtig? (2023-07)
- Verdrängende Prozesseinplanung bedeutet, dass das Eintreten des erwarteten Ereignisses unmittelbar die Einlastung des wartenden Prozesses bewirkt.
Nein.
- Ein Prozess kann sich in realen Systemen nie im Zustand beendet befinden, da bei seiner Terminierung sämtliche Betriebsmittel freigegeben werden und damit auch der Prozess selbst verschwindet.
Nein, das ist der "Zombie Zustand", es verbleibt auf einem Unix System darin bis waitpid o.ä. benutzt wird.
- Prozesse im Zustand blockiert oder bereit können unmittelbar in den Zustand gestoppt überführt werden.
Nein, man kann nur aus dem Zustand 'laufend' in 'gestoppt' überführt werden.
- Einplanungsverfahren lassen sich in drei Kategorien einteilen: federgewichtig, leichtgewichtig und schwergewichtig.
Nein, das sind Prozess-Arten.
+ Ein Prozess, der sich im Zustand laufend befindet, kann nicht direkt in den Zustand schwebend blockiert überführt werden.
Ja.
+ Prozesse im Zustand gestoppt sind der langfristigen Einplanung zuzuordnen.
Ja.
+ Für die mittelfristige Einplanung muss das Betriebssystem die Umlagerung (engl. swapping) von kompletten Programmen bzw. logischen Adressräumen unterstützen.
Ja.
- Ein Prozess im Zustand erzeugt kann sich selbst durch die Ausführung des Systemaufrufes exec() in den Zustand bereit überführen.
Nein.
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